Debut-Auftritt unter neuem Bandnamen für das als Stonehenge bereits mit einem Album 2013 in Erscheinung getretene Potsdamer Quartett und das beim renommierten Label des Indie-Vertrauens NOISOLUTION. Der neue Bandname entspricht dem neuen Sound, der zwar auf Elemente von Prog-, Psychedelic- und Stonerrock zurückgreift. An manchen Stellen denkt man auch an Motorpsycho, wie sie sich hier durch hochkomplexe Riff-Landschaften mit wechselnden Stimmungslagen bewegen. „Uncanny Valley“ ist eine Vollgas-Fahrt ins Tal. Nie geradeaus, hart an der Leitplanke. Die Kurven geschnitten, den Abgrund in Sichtweite und doch die Aussicht genießend. Progressiv, gespickt mit Überraschungen und einem Hauch „Popappeal“. Catchy Songs und doch ein psychedelischer Trip! Klischees und feste Strukturen ignorierend haben die Vier einen eigenen Sound gefunden, fest verwurzelt in den Szenen, aus denen sie kommen. Stoner, Heavy, Psychedelic, Postrock, Mathrock. Hier könnten durchaus die Genre-Grenzsteine verschoben werden und Szene-Polizisten meckern – alle anderen aber begeistert etwas Neues feiern.
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