70s-Songwriting meets Americana: Die Bremer/Hamburger Band Someday Jacob sorgt spätestens seit dem 2015 erschienen Album »It Might Take A While« für Aufsehen. Das Quartett um Sänger und Gitarrist Jörn Schlüter verbindet mit seinem Songwriter-Folk das goldene Leuchten Kaliforniens mit der kargen Romantik Norddeutschlands. Zuletzt war diese Musik gemeinsam mit Ryan Hewitt (Johnny Cash, Avett Brothers, Red Hot Cilli Peppers) zu einem ebenso anrührenden wie präzisen Album produziert worden (»Everybody Knows Something Good«, 2017). Das neue Werk, »Oxygen Will Flow«, entstand in Bremen und an verschiedenen Orten im UK. Impressionistische Instrumen- tals, Flöten, Saxophone – der Sound von Someday Jacob ist amorpher, impressionistischer und organischer geworden, das sanfte 70s-Flair jetzt noch ein bisschen betonter. »Oxygen Will Flow« entstand in Zusammenarbeit mit Simon »Barny« Barnicott (Arctic Monkeys, Stereophonics, Temper Trap, Half Moon Run, Sam Mendes). Das meint die Presse zu den bisherigen Alben: »Selten hat man aus deutschen Landen eine Platte gehört, die die sommer- lichen Harmonien des US-amerikanischen Westcoast-Pops der 70er Jahre so perfekt nachempfindet, ohne nach biederer Heldenverehrung zu klingen.« DPA »Sowas muss man sich erstmal trauen als Band aus der regenreichen nord- deutschen Tiefebene. Lieder wie »Slow Down«, »Your Medicine« oder »Better Than This« von Someday Jacob sind purer Westcoast-Romantizismus, mit allem Drum und Dran« STERN 180gr Vinyl inside out mit Spotlack
Die Songs auf „Out Of The Darkness“ handeln größtenteils davon, wie man trotz aller Widrigkeiten im Leben Hoffnung schöpfen und diese mit Optimismus überwinden kann. Gizmos Gedanken und Betrachtungen zu Rückschlägen und Misserfolgen mögen zum größten Teil persönlicher Natur sein, treffen nun jedoch wider Erwarten den Nerv der Zeit. Gizmo selbst bezeichnet sein Album als „eine Sammlung von Liedern über Veränderung und darüber, es auf die andere Seite zu schaffen. Im vergangenen Jahr habe ich viel über die dunklen Zeiten nachgedacht, die ich in meinem Leben bewältigt habe.“ Dass er bei aller Gedankenschwere ein instinktiv gutes Gespür für federleicht arrangierte Popsongs mit World Music Appeal hat, demonstrierte der in London lebende Künstler, der seinen Lebensmittelpunkt von Kindesbeinen an mal in Spanien, mal in Großbritannien hatte und auch lange Zeit in Südfrankreich verbracht hat, bereits auf seinem Debütalbum „El Dorado“ (2016) und dem Nachfolgewerk „Dreaming Of Better Days“ (2018). Varillas gelingt es mit seiner sanft verführerischen Stimme stets, sich auf eine natürliche, angenehm bittersüße Weise auszudrücken, und im Verlauf des neuen Albums stößt man auf viele dieser musikalischen Genüsse, die auch zeigen, dass er bei aller Unverwechselbarkeit stets bestrebt ist, etwas Neues auszuprobieren. Das überbordende „Born Again“ ist nicht nur ein herrlich optimistischer Song, sondern ist mit seinen Einflüssen von sowohl Afro-Disco als auch Funk eine der modernsten Aufnahmen – inklusive Auto-Tune light. Mit Songs wie „Rise“, „A Silver Lining“ und „Keep On Shining“ verbreitet er auf aufmunternde und wohltuende Art und Weise Optimismus, Zuversicht und jede Menge guter Laune. Wie sagte bereits Konfuzius: „Es ist besser, ein Licht anzuzünden, als über die Dunkelheit zu schimpfen.“ Auf „Out Of The Darkness“ geht Gizmo Varillas mit leuchtendem Beispiel voran. Und 30 Millionen Streams bei Spotify sind der beste Beweis, dass ihm bereits viele folgen.
Die Band ist jetzt ein Duo, bestehend aus den Gründungsmitgliedern Alisa Xayalith und Thom Powers, und mit ihrer neuen LP erobern sie sich ihren Platz als die aufregendsten Vorreiter eines aktuellen Indiesounds zurück. Musikalisch haben sie den verträumten, eingängigen Synthpop perfektioniert, aber was ihre vertraute und intime Erzählweise angeht, bleiben sich die Beiden treu. Bei "Recover" handelt es sich um ein größtenteils autobiografisches Album – tief verwurzelt in einem starken Gefühl des Überlebenwollens, eines zutiefst menschlichen Selbsterhaltungstriebs, und des Bedürfnisses, sich in einer Welt, die einen ständig fertigmachen will, selbst zu feiern und schützen.
"Vie Future" (2019) nennt sich das dritte Album von Agnès Gayrauds Projekt La Féline auf Kwaidan Records. Ungewöhnlicher New-Wave-Synthie-Pop aus Frankreich mit hypnotischem Tiefgang und introspektiver, französisch gesungener Texte, die mit großer Leichtigkeit anspruchsvolle Töne anschlägt.
"Welcome To Conceptual Beach", das dritte Album der kalifornischen Art-Rock-Band Young Jesus für Saddle Creek, vermittelt eine ausgewogene Balance zwischen Individuum und Kollektiv, zwischen Rationalität und Emotion, zwischen zahm und wild. In den sieben, teils bis 12 min langen Epen wird die komplexe Musikalität von Post- und Math-Rock radikale und kristallklare Praxis, lebhaft und hell. Young Jesus balancieren kunstvoll umherirrende Riffs früherer Werke mit unwiderstehlichen Hooks, betten sie in ihre charakteristsche Improvisation ein und erschaffen so einen schimmernden, flüssigen Klangteppich.
Das dritte Album des Trios aus Liverpool zelebriert das Leben. All We Are, das sind der irische Schlagzeuger Richard O’Flynn, die norwegische Bassistin Guro Gikling und der brasilianische Gitarrist Luis Santos, die mittlerweile eine gemeinsame musikalische Heimat in Liverpool gefunden haben. Auf ihrem dritten Album Providence zelebriert das Trio das Leben in all seinen Facetten: Liebe, Verlust, Sex, Freundschaft…
"Indistinct Conversations" ist das neue Album des kanadischen Indie-Rock-Trios Land Of Talk aus Montreal um Sängerin und Songschreiberin Elizabeth Powell und folgt dem 2017er Werk "Life After Youth", das nach 7 Jahre Pause enstand und von der einschlägigen Presse (Pitchfork, The Fader, Stereogum, Vulture,...) hochgelobt wurde. Die 11 neuen Songs tragen das Gütesiegel des Trios aus kraftvollen Gitarren, silberglänzenden Vocals und authentischen Texten.
Nachdem die aus Manchester stammenden Artrocker Everything Everything vor Kurzem mit "In Birdsong" den ersten neuen Song seit zwei Jahren enthüllt haben, legen sie nun mit der Single "Arch Enemy" nach - und kündigen damit den Release ihres nächsten Albums "Re-Animator" an, das am 21.08.2020 erscheinen wird. Genau wie "In Birdsong" feierte "Arch Enemy" seine Premiere bei BBC Radio 1 in der Sendung von Annie Mac. Das kommende Album "Re-Animator" ist der Nachfolger des 2017 veröffentlichten "A Fever Dream", das bis auf auf Platz 5 der britischen Album-Charts kletterte und Nominierungen für den Mercury Prize sowie gleich zwei Ivor Novello Awards erhielt. Der Ansatz von Everything Everything für "Re-Animator" war, den kreativen Prozess zu optimieren, indem sie sich zunächst auf die Melodie- und Harmonieführung mithilfe von Synths und Programmierung fokussierten. Inspiration für neue Songs ereilte die Band ebenso schnell wie intensiv: Sie entsprang dem Staunen über die wunderschöne Welt, trotz der Schrecken, die aus der auf ihr betriebenen Politik resultieren; zudem aus der existenzialistischen Grundhaltung der Bandmitglieder und der verlängerten, aber zugleich allmählich schwindenden Jugendlichkeit, die mit der Lebensrealität einer tourenden Band einhergeht; und auch der verhängnisvollen Bedrohung des Klimawandels. All dies ließ bei den Mitgliedern von Everything Everything während des krativen Prozesses das Gefühl aufkommen, dass sich gerade Türen schließen, während andere sich öffnen. Eine intensive Lesetätigkeit sorgte für die detaillierte Ausgestaltung dieser Grundideen. Dabei ist insbesondere die Faszination des Frontmanns Jonathan Higgs für den Psychologen Julian Jaynes und dessen Theorien zur bikameralen Psyche zu nennen. Ihrzufolge agierten zu Beginn der menschlichen Evolution beide Gehirnhälften zunächst unabhängig voneinander. Im Wesentlichen hörte eine Seite Anweisungen der anderen in Form einer körperlosen Stimme - und dies soll für einen zombieähnlichen Zustand des Vorbewusstseins gesorgt haben. “This idea of the divided self captivated me,” sagt Higgs, und er präzisiert: “Jaynes attributes this to the origin of gods, people ascribing deity status to this voice they could hear in their head. All this blew my mind, and I started thinking of ways I could make this a central concept. It really touched me. So across the whole record there are millions or references to this theory – to having a split brain, two selves, hearing voices.” Passenderweise entstand auch das kommende Album "Re-Animator" in zwei Phasen: Nach einem Jahr des Songwritings und des Aufnehmens von Demos schlossen sich im vergangenen Dezember zwei Wochen an, in denen die Band zusammen mit dem für seine Tätigkeiten mit Künstlern wie St. Vincent, Sharon Van Etten, Angel Olsen und Future Islands bekannten Produzenten John Cogleton das Album aufnahm. Cogleton ergänzte den von der Band gewünschten "back to the basics"-Ansatz, indem er sie dazu anhielt, schnell und kurzentschlossen an die Aufnahmen heranzugehen. Dies führte zu einem lockereren, weniger überladenen Sound, der den Fokus auf die Grundlagen des Songwritings lenkt. Dieser Geist schlägt sich auch in der neuen Single "Arch Enemy" nieder: Ein kontrastreicher Song, der über eine unwiderstehliche und sonnige Melodie und eine vertrackte Art-Funk-Rhythmik verfügt - zugleich aber auch über Lyrics, die beträchtliche Untiefen ausloten. Higgs kommentiert das Stück wie folgt: "‘Arch Enemy’ sees a modern-day protagonist searching for a meaningful God. Finding only a congregation of greed, toxicity and waste, in the form of a sentient fatberg in the sewer, he duly prays to it, willing it to purge the decadent world above that has created it. These growing grease mountains are a curious juxtaposition of the modern and the ancient; a brand new example of archaic squalor.” "Arch Enemy" ist bereits der zweite Vorbote des kommenden Albums "Re-Animator" nach der ersten Vorab-Single "In Birdsong", die auch dank ihres spektakulären Videos schnell von reichweitenstarken Streaming-Playlists sowie Radiostationen aufgegriffen wurde und positiv von Medien wie Pitchfork, dem NME oder der Sunday Times besprochen wurde - die letzgenannte beschrieb den Song ebenso kurz wie schwärmerisch: “Extraordinarily beautiful… just: wow.” Auch abseits der beiden bislang veröffentlichten Songs hält das kommende Album "Re-Animator" einige faszinierende Stücke bereit: Gleich zu Beginn entfaltet der Opener "Lost Powers" mit seiner wunderbaren Pop-Energie eine positive Grundstimmung. Das folgende "Big Climb" ist wie geschaffen für die Tanzfläche - zugleich aber aufgrund seines Textes über die Klimakrise eine mögliche Hymne für die nächste Generation. Zum Abschluss des Albums kulminiert alles in dem epischen, von Bruce Springsteen und New Order gleichermaßen inspirierten "Violent Sun" - ein ebenso angsteinflößender wie euphorischer Song, der die Einheit der Menschen inmitten der Endzeit zelebriert. Zusammengenommen bietet "Re-Animator" alles, was Everything Everything schon seit Langem zu einer außergewöhnlichen Band macht: Es ist ein Album, das zugleich klug, provokativ, stimmungssteigernd und vor allem wunderschön ist.
Im März 2020 sprangen The Lottery Winners aus Manchester mit ihrem selbstbetitelten Debütalbum direkt in die Top 25 der UK Album-Charts und erreichten #3 der Independent- und #8 der Vinyl-Charts. Parallel dazu zelebrierten sie - nach Support für Madness, The Libertines und Sleeper - ihre grösste eigene Headline-Tour. Während des Lockdowns entstand das Coveralbum "Sounds Of Isolation" mit 11 wundervollen, typisch britischen Indie-Pop-Covern von zeitlosen Pop-Klassikern von so unterschiedlichen Acts wie Fleetwood Mac, Marvin Gaye, Joy Division, Dolly Parton, Oasis, Rick Astley und The Beatles.
In the album's music we find vintage influences, recalling the faded charm of 70s erotica, warm tones also rooted in psychedelia, disco, yéyé, and French chanson. The Montreal trio Le Couleur, created by Laurence Giroux-Do (vocals), Patrick Gosselin (bass), and Steeven Chouinard (drums), delivers rich and irresistibly danceable performances. Le Couleur polished their sound until it shined as bright as the late Studio 54's spotlights with EPs Voyage Love (2013) and Dolce Désir (2015), and then P.O.P. (2016), their critically acclaimed debut album. Thanks to precious advice from Giorgio Moroder, with whom the band had the opportunity of sharing the stage, Le Couleur recorded their new album adopting a completely different approach. Concorde takes its name from the legendary Franco-British airplane from 1965, nicknamed the "beautiful white bird" for its sleek and modern design. This avant-garde project that ended in tragedy has always held a certain fascination for Laurence Giroux-Do ; a deadly "crash" that inspired in her a sense of macabre sensuality. In the album's music we find vintage influences, recalling the faded charm of 70s erotica, warm tones also rooted in psychedelia, disco, yéyé, and French chanson.
Drittes Album von Paddy Hanna, einem der schillerndsten Singer/Songwriter Irlands, das er mit Studiomusiker wie Adam Faulkner und Daniel Fox (beide Girl Band-Mitglieder), Daniel Fitzpatrick (Badhands, The Mighty Stef) und Jill Redmond on vocals aufgenommen hat. Solide Alternative-Pop-Songs irgendwo zwischen Jarvis Cocker und Scott Walker, voller dunklem Humor, Verletzlichkeit und Phil Spector-like Arrangements. Weißes Vinyl mit Download-Code.
Katy J Pearson veröffentlicht ihr Solodebüt "Return" auf Heavenly Recordings. Das Album symbolisiert Pearsons Wiederaufnahme des Musizierens, nachdem ein vorheriges Gemeinschaftsprojekt mit ihrem Bruder dem Druck eines großen Plattenvertrags zum Opfer gefallen war. Gemeinsam mit Produzent Ali Chant (PJ Harvey, M. Ward, Perfume Genius, Gruff Rhys) recordete die junge Engländerin mit neu gewonnener Kraft ein Album mit zehn neuen Songs, die zwischen verliebtem Country, Lo-Fi-Folk und glitzerndem Pop hin und her springen. Ltd. Col LP, transparent red vinyl with bonus booklet
Drittes Album des US-Indie-Quintetts Shy Boys aus Kansas City, Missouri, das mit seiner Liebe zum Psychedelic-Pop der 1960er samt fantastischen Vocal-Harmonien Erinnerungen an The Beach Boys und The Byrds wach werden lässt. LP auf gedeckt-hellpink-farbenem Vinyl samt Download-Code.
mxmtoon veröffentlicht ihre beiden EPs "dawn" und "dusk" jetzt endlich gemeinsam auf Vinyl. Während "dawn" von Hoffnung und Optimismus geprägt ist, bietet "dusk" das Gegenstück und widmet sich dagegen Momenten des Stillstands und der Einsamkeit. Mit einer beeindruckenden Liste von Kollaborateuren wie Merrill Garbus von Tune-Yards und Carly Rae Jepsen, stellt mxmtoon auf den Songs ihre kreative Schaffenskraft unter Beweis. Da funkelt der herrlich schattige Klang von “dusk” selbst in den dunkelsten Schattenmomenten. Die wunderschöne Ukulele auf der ersten Single "bon iver" ruft mit einem schimmernden Reichtum an Produktionswert den typischen mxmtoon-Sound auf, während sich die elegante Ballade von "asking for a friend" in einer schönen, Breakbeat-gefüllten zweiten Hälfte auflöst. Dann gibt es "ok on your own", einen R&B-Song mit der kanadischen Pop-Queen Carly Rae Jepsen. Im Mittelpunkt der "dawn" und “dusk” Songs steht eine universelle und nachvollziehbare Botschaft: es gibt kein Glück ohne Traurigkeit, und wenn man lernt, mit beiden Gefühlen zu leben, kann man neue Tiefen in der Lebensfreude entdecken. "
'Cannot Be, Whatsoever'ist das zweite Soloalbum des in Cardiff lebenden Musikers Ali Lacey, alias Novo Amor.Wer Laceys hoher Falsett-Stimme lauscht, wird schnell an andere Künstler wie Bon Iver oder James Vincent McMorrow erinnert. Die hohe Kopfstimme sorgt in seinen Songs für eine hohe Intimität, die Arrangements der Songs reichen von Balladen bis hin zu orchestralen Werken. Dabei schwingt im gesamten Album eine harmonische Atmosphäre mit. Seine Produktionen waren bereits mehrfach in Serien wie Pretty Little Liars, Bones, Teen Wolf und Masters of Sex zu hören.Der verträumte Indie-Folk entführt den Hörer in wunderschöne Traumwelten.
Nach dem stürmischen Erfolg ihres kürzlich veröffentlichten Studioalbums "One Day At A Time" (u.a. Top 10 in der Schweiz), das mehr als 60 Millionen Mal gestreamt wurde, präsentieren Kodaline jetzt die dazugehörige Deluxe-Edition, die auch eine Zusammenarbeit mit Gabrielle Aplin beinhalten wird, einen weiterernnoch unveröffentlichten Song, zwei Cover - "Teenage Kicks" und "The Rare Auld Times" und natürlich die zuvor veröffentlichten Singles. Die Originalversion von "Everyone Changes", hat bereits mehr als 750.000 Streams, bekommt durch die Kollaboration mit Gabrielle Aplin ein ganz neues Gewand und bringt eine persönlichere Qualität mit sich. Die Band fügt hinzu: "When we wrote ‘Everyone changes’ for our new album we always felt the song would work better as a duet, so with the help of Gabrielle Aplin and her beautiful vocals, here’s the result. We hope you guys like it" Dies ist die erste Gelegenheit für Fans, die Platte in einem physischen Format zu besitzen!
Erstes Kollaborationsalbum der beiden Indie-Experimentalisten Daniel O'Sullivan (London) und Richard Youngs (Glasgow), die nach Solowerken auf Tim Burgess' O Genesis-Label nun erstmals zusammenarbeiten. Als musikalische Quellen dienten ihnen Klavier, Tape-Maschinen, Gitarren, Metallbleche, Computer, Streich- und Rohrblattinstrumente. Das Ergebnis ist ein Zyklus aus 12 auf einer einzigen Klangfolge basierende Songs. Weihnachtsstern-rotes Vinyl.
Auf seinem vierten Album "Bad Behavior" überzeugt das US-Indiequartett Broncho mit supermodernem Psych-Pop und Ohrwurmmelodien. Ihr Song "Boys Got to Go" wurde für den Soundtrack des Fussball-Videospiels PES 2020 lizensiert. "Broncho's psych-pop innuendo is stronger than ever." - Spin.com, "A Solid modern pop album - the band's best yet - played with subtle weirdness and full of quietly catchy songs. Their most confident and consistent record yet." - All Music Guide
Nach einer ersten Solo-7" in 2019 veröffentlicht Nile Marr, Sohn des legendären The Smiths-Gitarristen Johnny Marr aus Manchester, sein Debütalbum "Are You Happy Now?". Inspiriert von Bands wie Modest Mouse, Talking Heads und Broken Social Scene, liefert Nile ein gitarrenbasiertes Indie/Alternative-Album mit elf eingängigen Songs mit Pop-Appeal auf seinem eigenen Label Oldham Street ab. Zu seinen ersten musikalischen Projekten zählte das Album "TV Broke My Brain" (2016) des Indie-Trios Man Made aus Manchester sowie eine Welttour an der Seite des berühmten Filmkomponisten Hans Zimmer.
Ein strahlend-schönes Album, das in ganz Europa aufgenommen wurde, als dunkle Mächte uns in Angst und Schrecken einhüllten, produziert von Jaakko Eino Kalevi, was dieses Album zu einem Pro-Euro-Domino-Werk macht!
Marie Davidson ist zurück mit einem neuen Album, einer neuen Band und einem kühnen neuen Sound! Als „Marie Davidson & L'Œil Nu“ erscheint ein Trio, das aus drei alten Freunden und langjährigen Mitstreitern mit gemeinsamen Wurzeln in der Montrealer DIY-Szene besteht: Marie, ihr Ehemann Pierre Guerineau, die zusammen auch als Essaie Pas weltweit Erfolge feiern, und Asaël R. Robitaille. Von der Idee der ewigen Wiederkehr angezogen, liefern sie eine zukunftsweisende, innovative Pop-Platte, die auf den klassischen Methoden von Maries Musik aufbaut, um etwas zu schaffen, das ein breiteres Publikum anspricht. Mit dunklem Humor und eingeschobenen musikalischen Einflüssen - von Fleetwood Mac über Kraftwerk bis hin zu Jazzklassikern wie Billie Holiday und Chet Baker - spinnen sie jeden ihrer Beiträge in wild fantasievolle Richtungen.
Wenn etwas aseptisch kalt wie die Musik der New Romantics und gleichzeitig aber deep, soulful und trippy ist, dann dieser Release von Al Chem aus Berlin: ein verdammt gutes Modellieren von No Wave, Electronic, Minimal und Dance. Aufgewachsen mit einer Diät von Post-Punk, New-Wave, verloren in einem verrauchten Warehouse - diese Art von Musik und Stimme (Depeche Mode oder Johnny Cash lassen entfernt und posthum grüßen) in einem minimalen Lo-Fi Electronic Bett ist schwer zu finden. Al Chem’s Timbre und Texte sind einfach betörend, in den Himmel eintauchend, begleitet von einem hypnotischen Synth-Faden. Das Paket mit zwei tipp-topp Remixen angereichert: Shahrokh Dini zaubert einen super drahtigen Club-Mix, durchaus geeignet für jedwede Peaktime, während Compost‘s Boss Michael Reinboth cool und sicher auf einem stein-kalten 80er Groovegerüst herumturnt.
Grammy Gewinner RAC ist mit neuem Album zurück inklusive Features von Jamie Lidell, Gothic Tropic, St. Luisa & vielen mehr! Der mit einem Grammy ausgezeichnete Produzent und Songwriter André Allen Anjos, besser bekannt als RAC, hat das bevorstehende Release seines neuen Albums angekündigt. „BOY“ wird am 8. Mai 2020 über Counter Records erscheinen und handelt vom Erwachsenwerden. Das Album ist eine melodiegesteuerte Indie-Elektronik-Platte, auf der Anjos seine künstlerischen Grenzen ausreizt, indem er seine komplexe Kindheit thematisch erforscht. Zu den Sängerinnen und Sängern seiner Wahl bei „BOY“ gehören u.a. der L.A.-Rocker Gothic Tropic, der britische Soulfreak Jamie Lidell, der Alt-Popstar St. Lucia und die aufstrebende Sängerin LeyeT. In seiner 10-jährigen Karriere hat sich RAC als einer der produktivsten Remix-Künstler dieses Jahrzehnts erwiesen, mit über 200 Remixen, darunter für Lana Del Rey, Yeah Yeah Yeahs, Weezer, Phoenix, Bob Marley, Imagine Dragons, New Order, Two Door Cinema Club und The Shins.
Jaakko Eino Kalevi, der finnische Psych-Pop Reisende, kehrt mit einem neuen Mini-Album zurück. Die sieben Tracks auf Dissolution sind eine funkelnde neue Konstellation im Kalevi-Universum. In ihnen gräbt Jaakko, der sich niemals wiederholt, tief und untersucht dabei die kosmischen Auswirkungen eines gut gelebten Lebens. Es sind sicherlich einige der bisher freakigsten Cuts von Jaakko, darunter drei Tracks, bei denen die in Berlin ansässige Taiwanerin Yu-Ching Huang als Gastsängerin auftritt. Während das Out of Touch-Album des letzten Jahres Jaakko Eino Kalevi in einer nachdenklichen Stimmung fand, ist er bei Dissolutionneugierig und engagiert und sucht nach Bedeutung auf einer Platte, die Funk, chakra-orientierte Elektro- und Rokoko-Weltraumballaden enthält. "So wie sich ein Tropfen Tinte in einem Glas Wasser auflöst, so soll das Leben auf der Erde begonnen haben", sagt Jaakko, der die Songs in Berlin und Helsinki geschrieben und produziert hat. "Es ist unmöglich, wieder dieser Tropfen zu werden. Das Leben auf der Erde ist ein Geheimnis - es ist eine Geschichte der Auflösung."
Um die enigmatische US-Band Chromatics und ihren Mastermind Johnny Jewel herrscht ein Kult der Faszination, ausgelöst durch ihre einzigartige Kombination aus ultracooler Postpunk-Attitüde und ebenso sexy Synthpop-Sounds zwischen Italo-Disco und Dreampop, die sich in Temperaturschwankungen von warm-melodisch bis eisig kalt entfalten. Chromatics Releases erscheinen sporadisch, EP's, Coverversionen, Remixes und Reissues zwischendurch häufiger, neue Longplayer sind aber eine Seltenheit, die man im Kalendar rot markiert. War lange Zeit "Dear Tommy" als neues Werk angekündigt, so ist dieses mysteriöse Projekt wieder auf unbestimmte Zeit verschoben, so dass wir uns erstmal an dem Album "Closer To Grey" erfreuen dürfen, das als CD & Do-LP auf blutrotem 180g Vinyl erscheint, begleitet von einem kurzen, prägnanten Statement der Band: "Music Is Medicine." Nichts brauchen wir mehr die Tage.
Nach ihrem Debütalbum "Color" (2016) auf TriAngle und Remixes für Björk und Zola Jesus veröffentlicht die L.A.-Sounddesignerin Katie Gately ihr zweites Werk auf Houndstooth. Auf "Loom" verbindet sie atemberaubende Klangskulpturen mit Ohrwurmmelodien und realen Erdbebenaufnahmen. Bestand "Color" aus vornehmlich zerstückelten Rhythmen, so offenbart "Loom" eher dämmrige Strukturen, über die Gatelys Stimme elfenartig schwebt. Im Sommer 2019 trat Katie Gately neben Aisha Devi auf dem von Mary Ann Hobbs kuratiertem "Queens Of The Underground" Festival in Manchester auf.