1973 wurden Ruphus von Polydor Norwegen unter Vertrag genommen und nahmen im gleichen Jahr ihre erste LP auf. Bis 1974 tourten Ruphus durch Norwegen und durch ihre neu gewonnene Popularität wurde das Fernsehen auf sie aufmerksam und produzierte ein TV-Spezial. Im selben Jahr ging man erstmalig auf Deutschland-Tournee, um gleich danach das zweite Album einzuspielen. 'Ranshart' war ihr erstes Export-Album und erregte auch international einige Aufmerksamkeit. 1976 produzierten sie ihr drittes Album 'Let Your Light Shine'. Unüberhörbar war ihr neuer Stil. Ruphus hatte sich mit Hilfe des Rock- und Jazzgitarristen Terje Rypdal als Produzent zur Jazzrock-Band entwickelt. Die deutsche Metronome holte Ruphus zum ersten Brain-Festival am 26. Februar 1977 nach Essen, wo sie vor ca. 8000 Besuchern spielten. 1977 erschien dann ihr viertes Werk auf den Markt. 'Inner Voice' wurde wieder von Terje Rypdal produziert, und erscheint wie die Vorgänger nun als Reissue (CD, LP, Lim. Transparent Blue LP) beim Progressive Rock-Spezialisten Karisma Records.
Limitierte Neuauflage des 2016er Be With-Reissues des legendären Debütalbums der US-Jazz-Rock-Band Air (1971, Embryo Records). Das selbstbetitelte Album, aufgenommen u.a. mit Randy Brecker und Herbie Mann, gilt als überweltliches Meisterwerk der Jazz-Rock-Fusion und wird bis heute von Produzenten wie Jeremy Underground, MCDE und Floating Points zitiert. 180g Vinyl im ausgestanzten Coversleeve.
Back in stock! Oneness of Juju’s Cosmic Second Album. Featuring Joe Bonner. Magical, mystical, Afrocentric, progressive – words that could be used to describe any number of musical compositions by Sun Ra or his cosmic brothers and sisters, from John to Alice Coltrane, early ‘70s projects on record labels like Detroit’s Tribe or Houston’s Lightin’ or the interests of one Washington, DC native named Jimmy Gray that centered under one, perfect moniker: Black Fire. Gray spent nearly three decades pushing boundaries as a Black American promoter, distributor and, finally, record label owner. Together with Oneness of Juju’s leader James “Plunky Nkabinde “ Branch, Gray oversaw sixteen releases on Black Fire Records between 1975 and 1996. These are the definitive reissues of five of the label’s key titles; all were lacquered – most directly from master tape - by legendary Los Angeles mastering engineer Bernie Grundman, With this set, Oneness Of Juju and Black Fire’s story burns forth into its fifth decade, its message not tempered, its sound pure. It’s cycle, once again, complete. Each release is packaged in a thick, tip-on sleeve and includes a deluxe booklet with extensive notes on the album, the Black Fire collective, and the musical and cultural revolution they created. Limited edition, one time pressing.
Jaga Jazzist veröffentlichen nach 5 Jahren ein neues Studioalbum auf Brainfeeder! Jaga Jazzist kehren Anfang August mit ihrem neuen Album „Pyramid“ zurück, auf dem das legendäre norwegische achtköpfige Kollektiv tief in seine Post-Rock-, Jazz- und Psychedelic-Einflüsse eintaucht. Es ist ihr erstes Album seit „Starfire“ aus dem Jahr 2015, ihr neuntes Album in einer mittlerweile vier Jahrzehnte währenden Karriere, aber es markiert das Debüt der Gruppe auf Brainfeeder, dem in L.A. beheimateten Label von Flying Lotus. Auf „Pyramid“ haben Jaga Jazzist einen kosmischen Sound entwickelt, der zu ihrem neuen Label passt, während es ihre Vorgänger, wie die 80er-Jahre Jazzband Out To Lunch und dem norwegischen Synthesizer-Guru Ståle Storløkken bis hin zu Zeitgenossen wie Tame Impala, Todd Terje und Jon Hopkins zitiert. Jeder der vier langen Beiträge des Albums entwickelt sich über sorgfältig ausgearbeitete Partituren, in denen sich die technisch-farbigen Fäden der Stücke verträumt entfalten. Die Band, die von Lars Horntveth und seinen Kompositionen angeführt wird, nahm einen sehr direkten Weg zur Entstehung von „Pyramid“. Während sie bei „Starfire“ die Idee einer traditionellen Studioaufnahme auf die Spitze trieben, bei der verschiedene Mitglieder in der Aufnahmekabine ein- und ausgingen, um über zwei Jahre hinweg zu schreiben, aufzunehmen und zu experimentieren, war der Prozess hinter „Pyramid“ fast das genaue Gegenteil: es dauerte nur zwei Wochen, um die Aufnahmen fertigzustellen. Beide Platten wurden zwar vom selben neugierigen, experimentellen Geist angetrieben, aber die Prozesse waren sehr unterschiedlich. Sie zogen sich in ein abgelegenes Waldstudio im benachbarten Schweden zurück und bunkerten sich dort täglich 12 Stunden lang ein.