2 × Vinyl, LP, Album, Limited Edition, Reissue, 180gr
2 × Vinyl, LP, Album An adventurous, globe-spanning collection of remixes embraces the hungry and curious spirit of Fever Ray’s 2017 album Plunge.
2 × Vinyl, 12", 33 ⅓ RPM Vinyl, 7", 45 RPM All Media, Album, Limited Edition, Gatefold Ein unwirklicher 78-minütiger Spaziergang durch Kozes Kopf mit so noch nicht gehörten Stimmungen, Intensitäten, Sounds und Szenen. Ein gefühltes Doppel-Album, welches wieder und wieder zum Umdrehen und Wechsels der Schallplatten auffordert. "Amygdala" verblüfft durch Musikalität, Deepness, feinstoffliches Sounddesign und ist ein Kaleidoskop unterschiedlichster Klangwelten, in dem es auch nach tausendfachem Hören noch neue Nuancen zu entdecken gibt. Niemand anders könnte auf so organische Weise Künstler wie Caribou, Apparat und Dirk von Lowtzow, Hildegard Knef und Matthew Dear, Ada und Milosh auf einer Langspielplatte vereinen wie Koze. Wir ziehen den Hut!
Hier kommt die dritte EP des britischen DJ/Produzenten Alex "Kiwi" Warren (Optimo, 17 Steps, Disco Halal, Cin Cin, Correspondant, NeedWant, Futureboogie) auf seinem neuen Imprint Crossbreed zu der immer populärer werdenden, sex-positiven Patrtyreihe in London.
Exzellente Ricardo Villalobos-Remixes des Openers und Fanfavoriten "Back To Nature" des 2018er N.O.W.-Albums "Shape The Future". Während Villalobos seinem langjährigen Freund zwei Originalmixes mit einer Gesamtlänge von 40 Minuten lieferte, editierte George Evelyn (DJ E.A.S.E.) diese mit freundlicher Genehmigung des Remixers auf 12"-taugliche Längen von 10+16 Minuten. Entstanden sind zwei episch-ausgedehnte Electro-Odysseen, die in einem von Fabric-Resident Craig Richards gestalteten Cover erscheinen.
Im Zuge des 25-jährigen Jubiläums erscheinen 5 x 5 remastered Reissues ikonischer EP's des legendären und stilbildenden Labels F Communications aus Paris. Die erste Staffel beinhaltet die grandiose Laurent Garnier/Pascal F.E.O.S.-Kollabo namens Dune "The Alliance EP" (1994), St. Germain "French Traxx EP" (1993), Mr. Oizo "M-Seq" (1998), die "Toni Mono EP" (1995), sowie einen Scan X 4-Track-Sampler als Querschnitt diverser Releases zwischen 1995-97 (inkl. "Blinding Waves" aus dem "Ghost In The Shell (PlayStation Soundtrack)").
Luciano mit einem neuen Album das seine Liebe für "Musik zum Zuhören zu Hause zeigt, die für eine spirituelle Reise und ein inneres Universum gemacht wurde", wie er es beschreibt. Auf seinem allerersten Mule-Musiq-Album "luci neu house" liefert Luciano meditative Reisemusik voller sich wiederholender Muster, die dem Unterbewusstsein des Zuhörers Streiche spielt.
Populous, aka Andrea Mangia, DJ and producer hailing from Lecce, in Southern Italy, is excited to announce his new album "W" with tastemaker imprint Wonderwheel Recordings. The new album "W," for women, is Populous' tribute to free and diverse feminine musical imagery. Inspired by women who sing, write, compose and play and for Populous are both icons and friends, hai from Italy, Japan, Argentina, Brazil and Mexico. "W" is also a celebration of femininity beyond stereotypes, less defined by gender rather a common uniqueness that is the perfect response to the uniformity imposed by the machismo still reigning in the music industry. With the new album, Populous has opened up about his queer identity, making his first queer-identifying musical statement. From songs to artwork, he has created a visual manifesto to present feminine musical imagery. The artwork was conceived together with Nicola Napoli (a digital artist in Berlin's queer scene) it is, in Populous' own words, the representation of "a utopian party we would have done anything to be invited to." An eclectic crossover party, improbable yet coherent, where you'd meet Grace Jones and Missy Elliott, Loredana Bertè and RuPaul, Aaliyha and Amanda Lear, Beth Ditto and Divine while dancing to shamanic house, digital cumbia, vogue beat and glitch electronica. Populous is accompanied on each track by the independent artists he admires most: Sobrenadar, Kaleema, Sotomayor, Emmanuelle, Barda, Weste, Cuushe and the Italian M¥SS KETA, L I M, Matilde Davoli and Lucia Manca. Collaborations born of discovering one's sexual freedom, from perpetual motion, from constant traveling, physical and musical. With a background in musicology, Populous is known for his global approach to music-making. He has always been interested in disparate genres and styles of music, which is reflected in the output from the Populous project and its focus on Latin American sounds as refracted through a European lens. In 2003, Mangia made his first jaunt into the music world with the album 'Quipo' (via Morr Music), followed by 'Queue For Love' in 2005. Influenced by his reggae/hip-hop-infused surroundings (Lecce is known as Italy's Jamaica, as reggae and dancehall are extremely popular there) he released 'Drawn in Basic' in 2008, which was well received by international critics, earning him a spot on the global dance music map. The 2010s have seen Mangia refine the Populous sound with albums like 'Night Safari' (Bad Panda Records) and 'Azulejos' (Wonderwheel Recordings), while also expanding his role as a sound designer for fashion houses such as Gucci, Vivienne Westwood, Isabel Marant, and Elie Saab, among others.
Fonkynson, das Alter Ego von Valentin Huchon, mit seinem zweiten Album" Falling" erhebt den den Anspruch erhebt, einer der würdigsten Vertreter des zukünftigen House Sounds aus Montreal zu sein. Nach dem Erfolg seiner ersten Veröffentlichung "Follow Me" erfindet er sich neu und zeigt sich so tanzflächenfreundlich sind wie eh und je. Seine Produktionstechniken haben sich weiterentwickelt; der Musiker bezieht nun analoge Instrumente, Gesang und Turntablism in seine Kompositionen ein. Er arbeitete mit talentierten lokalen Aufsteigern wie Torontonian Desiire, den Sängern Kösa und Vaness sowie der Montrealerin Laurence Giroux-Do (Leadsängerin von Le Couleur) zusammen. Die neun Titel weisen auf eine Mischung verschiedener Musikstile hin, die zu einem Pop-House-Werk zusammengefügt wurden.
Nackte Füße im warmen Sand, eine salzige Brise im Rascheln der Palmblätter, die berauschende Schwere von eisgekühltem Glas in der Hand... jPattersson holt aus den dubiggen Tiefen seines Repertoirs neun schillernde Perlen herauf und fädelt sie auf genau diese Assoziationskette. Mood bringt ein anhaltendes musikalisches Reisefieber und eine zunehmende Reife zum Ausdruck. Denn obwohl die unverwechselbare Seele der Titel weiterhin zwischen den Frequenzen seiner Trompete und seiner Stimme schwebt, klingt das dritte jPattersson Album neu und anders. Gut die Hälfte der Titel folgt einer klassischen Songstruktur. Dazwischen ist von tropischer Beschwipstheit bis hin zu hypnotischen Tiefgang so ziemlich alles zu finden. Von daher ein wunderbares Durchhör-Erlebnis und gehaltvolles Dancefloor-Futter gleichermaßen.
Auf John Talabots Debütalbum "Fin" aus dem Jahr 2012 "baut der spanische Produzent auf seinem unverwechselbaren Sound auf - farbenfroh, nostalgisch, aber niemals retro, locker, aber leicht verwirrt - ohne sich zu wiederholen. ... Talabot ist zu einem Vorbild für eine neue Generation von Produzenten geworden, die an der Schnittstelle von Deep House, Disco und Indie-Pop arbeiten, und er hat sich seine eigene Nische irgendwo zwischen der Zeitlupen-Theatralik von Künstlern wie ... den weltumspannenden Juwelentönen von Four Tet und Caribou und dem Psych-Pop-Rausch von Animal Collective und Delorean geschaffen. ... Seine langsamen Tempi, übersättigten Farben und tropischen Akzente passen genau zu der benebelten, feuchten Tanzmusik, die derzeit in Mode ist, und er hat sich in einer geschätzten Kompanie wiedergefunden - er remixt The XX ...". Pitchfork Media - Kandidat für das Album des Jahres 2012.
Moscoman aka Chen Moscovici, Wahlberliner aus Israel und DJ der Panorama Bar (Berghain), Space Miami und Pacha Ibiza, liefert nach Releases auf Because, Life & Death, Greco-Roman, ESP Institute (Debütalbum " A Shot In The Light" 2016) und seinem eigenen Label Disco Halal nun sein zweites Album auf Moshi Moshi ab. Auf "Time Slips Away" erweitert er seinen Sound aus Maschinen-Disco, Melodic Techno und wonky House um neue Klangstrukturen, die die 12 Tracks samt Vocalfeatures von Tom Sanders (Teleman), Vanity Fairy, Wooze, Niki Kini und Nuphar direkter und zwingender machen, was auch seinem frühen Indie-Rock-Background geschuldet ist.
Remastered und erweiterter Reissue des Debütalbums "Happiness" (1990) des Electro-Pop-Duos The Beloved inklusive ihrer Durchbruch-Single "The Sun Rising", plus "Your Love Takes Me Higher", "Time After Time" und "Hello". Inspiriert durch die Acid-House-Szene im 'Summer of Love' 1988 wandelten sich die Gründungsmitglieder Jon Marsh und Steve Waddington von einer Indieband zu einem Hybriden aus Pop und Balearic House. Während die 2LP erstmals auf 180g Heavyweight-Vinyl erscheint, enthält die CD zahlreiche Bonustracks, darunter Demos, unveröffentlichte Tracks (2,3,4,13), B-Seiten, alternative Versionen, sowie den bislang unveröffentlichten "The Sun Rising (Evening Session Remix)" aus einer BBC Radio 1 Session.
Zwei Dekaden. Zwanzig Jahre. Über 400 Tracks. Über zwei Tage Gesamtspielzeit und zahllose bunte Punkte. Wenn uns jemand im Jahr 1999, als wir die erste TOTAL zusammengestellt haben, gesagt hätte, dass sie der Startschuss für eine der langlebigsten Compilation-Reihen in der weiten Welt der elektronischen Musik werden würde - wir hätten wahrscheinlich laut gelacht. Aber hier sind wir, 2020, ein Jahr, das wahrscheinlich als eines der schwierigsten Jahre für die Clubkultur in die Geschichte eingehen wird. Aber: Wir machen weiter. Musik ist unser Sauerstoff. Und wir werden hoffentlich bald wieder zusammen tanzen. TOTAL wäre nicht TOTAL, wenn nicht das gesamte Stammpersonal mit neuen, exklusiven Stücken vertreten wäre. Die Gründerväter VOIGT & VOIGT, JÜRGEN PAAPE, JÖRG BURGER und MICHAEL MAYER dürfen dabei ebenso wenig fehlen, wie unser Berliner Außenposten SASCHA FUNKE. Wie gewohnt finden sich die exklusive Stücke auch auf der TOTAL 20 Doppel Vinyl Edition.
Nach zahlreichen Mix-Samplern präsentieren die britischen Disco-Titanen Horse Meat Disco ihr erstes Studioalbum. Das DJ-Quartett hat sich seit seiner Gründung Silvester 2004 in einer Londoner Schwulenbar zu einer globalen Disco-Institution entwickelt, mit regelmässigen DJ-Residenzen in Berlin, NYC, Lissabon, London und den "Glitterbox" Parties weltweit. Ihre 14 Tracks - frei von Coverversionen und Samples - belegen, dass Disco nicht nur eine glorreiche Vergangenheit, sondern auch eine ebensolche Zukunft vor sich hat. Was auch die A-List-Features auf "Love And Dancing" beweisen, die von Kathy Sledge (Sister Sledge!!) über Acid-Jazz-Ikone N'Dea Davenport bis zu The Phenomenal Handclap Band aus Brookyln reichen. Pinkfarbenes 180g Doppelvinyl mit Poster & Download-Code im Gatefold.
Grandioses Debütalbum von The Vision, dem House-Projekt von Ben Westbeech und KON. Exzellenter Vocal-House mit Elementen aus Garage, Soul, Funk und Disco und prominenten Featuregästen wie Roy Ayers, Honey Dijon, Andreya Triana, Dames Brown und Nikki-O. Support kommt von Tastemakern wie Gilles Peterson, Gerd Janson, Annie Mac, Joe Claussell und Mary-Anne Hobbs, um nur einige zu nennen. 2xLP auf 180g Vinyl im Gatefold, inklusive Download-Code.
Die drei energiegeladenen Synth-Disco Tracks von Clavis‘ Rocket Dial EP entstanden aus mehr oder weniger spontanen Studio-Live-Jams mit Vintage Hardware-Kisten, wie Roland TR-808 und SH-09, aufpoliert mit modernen Drums und Gitarren-Overdubs. Miami Vice is calling… Clavis ist das beeindruckende Production Duo bestehend aus Manuel Tur und Adrian Hoffmann (a.k.a. Urban Absolutes). Nach ihrem Abschluss dauerte es eine weitere Dekade, bis die beiden langjährigen Schulfreunde 2015 ihre erste gemeinsame EP auf Freerange Records veröffentlichten. Seitdem bauten sie ihre Diskographie nach dem „eine EP pro Jahr“ – Prinzip stetig aus, gespickt mit Remixes für Künstler wie Ane Brun oder Andhim. Neben Clavis sind sie auch bei der Produktion diverser anderer Projekte involviert, wie Amberoom, welcher just Aufsehen erregte mit Remixen von Dixon und Isolée. Clavis leben und arbeiten in Essen.
Kompakt freut sich über die Rückkehr der Kopenhagener Band WhoMadeWho. Tomas Barfods Vorliebe für elektronische Musik im poetischen Kontrast zu Tomas Høffding und Jeppe Kjellbergs jeweiligem Hintergrund im Rock und Jazz macht ihre Musik zu einem elektrisierenden Konglomerat, in das verschiedene Einflüsse zu einem einzigartigen klanglichen Fingerabdruck verschmelzen: gefühlvoll, unwiderstehlich und immens befriedigend. Auf Synchronicity stehen Michael Mayer, Echonomist, Adana Twins, Axel Boman, Robag Wruhme, Frank Wiedemann (Âme/Howling), Terr, Sainte Vie, Mano Le Tough, Marc Piñol, Rebolledo und Perel auf der Liste der Kollaborateure die dieses Album zu einem vielfältigen WhoMadeWho-Erlebnis machen bei dem das Trio Regie führte und für den Feinschliff sorgte. Das Ergebnis: ein echtes Juwel aus Dance, Pop und Glorie.
Debütalbum der schwedisch-südafrikanischen Formation Off The Meds aus Stockholm. Experimentelle Electronica trifft Spoken Word & Rap. Off The Meds debütierten 2018 mit einem Ethno-Jazz-meets-Hip-House Track auf dem "Studio Barnhus Volym 1" Sampler, ihr Followup-Track "Belter" wurde von Joy Orbinson geremixt, die Vorabsingles aus dem Album laufen bei Four Tet und Conducta.
Die vierte und finale Staffel im Zuge des 25-jährigen Jubiläums des legendären und stilbildenden Pariser Labels F Communications mit remastered Reissues ikonischer EP's komplettiert die 25. Den krönenden Abschluss bilden St. Germains (Ludovic Navarre) Deep House-Meisterwerk "Blanc EP" (1994, veröffentlicht in Kollaboration mit Didier Delesalle als Nuages), der Techno-Monolith "Silvery Sounds" (1998) des Frankfurter Produzenten Andreas Köhler (aka Sound Of K) mit den fantastischen Technasia-Remixen, die legendäre erste "Flame One" EP (1996) des Baleric-House-Projekts A Reminiscent Drive, Jori Hulkkonens techy Spätwerk " A Letter From Cardassia" (2004), sowie natürlich nochmal Laurent Garnier mit seiner jackin' "Coloured City" EP (1998).
Das Belfaster Duo Bicep veröffentlicht sein heiß ersehntes zweites Album „Isles“ auf Ninja Tune! Zwei Jahre in Arbeit, erweitert „Isles“ die kunstvolle Energie des 2017 erschienenen selbstbetitelten Debütalbums von BICEP und vertieft gleichzeitig die Klänge, Erfahrungen und Emotionen, die ihr Leben und ihre Arbeit beeinflusst haben. Sie beschreiben „Isles“ als „eine Momentaufnahme“ ihrer Arbeit in dieser Zeit, wobei die Stücke so konzipiert sind, dass sie sich in ihren verschiedenen Durchläufen von der Aufnahme bis zur Live-Show und darüber hinaus entwickeln. Der weltweit beliebte Sound von Bicep entstand, als ihr eigener rasanter Aufstieg im Musikbusiness begann. Nach dem Start ihres legendären FeelMyBicep-Blogs im Jahr 2008 entwickelte sich ihre simple Website, die stets neue Italo-, House- und Disco-Juwelen aus der Musikgeschichte präsentierte, zu einem durchschlagenden Erfolg, der regelmäßig über 100.000 Besucher pro Monat verzeichnete. Nachdem der Blog ein Plattenlabel und eine Clubnacht hervorgebracht hatte, wurde das Duo mit begehrten DJ-Sets, die die musikalische Vielfalt ihres Blogs widerspiegelten, auf die internationale Bühne gehoben. Nach den Erfolgen mit Produktionen für Throne of Blood und Aus Music wurden Bicep 2017 bei Ninja Tune unter Vertrag genommen, wo sie im darauffolgenden Jahr ihr umjubeltes, selbstbetiteltes Debütalbum veröffentlichten, das einen Top-20-Einstieg in die britischen Charts erreichte und in der Groove schaffte, was in der langen Geschichte des Magazins noch kein Release bewerkstelligen konnte: sowohl die Kategorie „Album des Jahres“ als auch mit „Glue“ die Kategorie „Track des Jahres“ zu gewinnen. Titel wie „Opal“ - und der bald folgende Four Tet-Remix - sowie die eben erwähnte Lead-Single "Glue" mit dem von Joe Wilson entwickelten Video wurden 2017 zu Meilensteinen der elektronischen Musik, wobei letzteres vom DJ Mag ebenfalls zum „Track of the Year“ gekürt wurde.
Romare - bürgerlich Archie Fairhurst - kehrt mit seinem neuen Album „Home“ zurück, das sein drittes auf Ninja Tune und das erste überhaupt seit seinem von der Presse gefeierten „Love Songs: Part Two“ von 2016. „Home“ folgt auf die im September 2019 erschienene 12“ „Gone“/ „Danger“, seine bisher direkteste Dancefloor-Platte, die Resident Advisor als „fesselnde acht Minuten filmischer House-Musik“ beschrieb. Die Veröffentlichung von „Home“ kommt für Fairhurst nach einem Leben unterwegs, der seine Kindheit damit verbrachte, ständig mit seiner Familie zu reisen, während seine Eltern für die Arbeit um die Welt zogen, bevor sie sich schließlich in Großbritannien niederließen. Dieser nomadische Lebensstil setzte sich anschließend aufgrund seiner blühenden Karriere als Musiker fort und führte ihn auf Welttournee (allein in den letzten zwei Jahren spielte er über 150 Shows). Das neue Album markiert ein neues Kapitel in Fairhusts Leben mit einem Umzug von London aufs Land und der Gründung einer Familie; ein Umzug, der „mir Frieden und Ruhe gegeben hat“, kommentiert er. Der Neubau seines eigenen, selbst gebauten Studios trägt zu diesem Gefühl der Zufriedenheit und Sesshaftigkeit bei, nachdem er in der Vergangenheit in verschiedenen Schlafzimmerstudios gearbeitet hat. Auch von Themen wie Liebe und Romantik, die sein letztes Album, „Love Songs: Part Two“, dominiert haben, hat sich Romare entfernt, stattdessen geht es auf „Home“ um Spiritualität, Identität und Zugehörigkeit. „Identität und Zugehörigkeitsgefühl sind etwas, nach dem ich immer mehr gesucht habe, seitdem ich Vater geworden bin.“, erklärt er, „Während ich aufwuchs, war ich immer unter vielen Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund, meine eigene Identität fühlte sich manchmal verloren an.“. Fairhurst ließ sich von den ungewöhnlicheren Platten seiner Sammlung inspirieren und vertiefte sich in amerikanischem Gospel und traditionellem irischen Folk bis hin zu Country, religiöse Hymnen und Klassik, mit einem besonderen Vorliebe für die Komponisten Thomas Tallis und Vaughan Williams.
Auf Automats "Modul Remixes #1" finden sich vier solide Re-works der Maestros Ricardo Villalobos & Max Loderbauer, Patrick Pulsinger und Shahrokh Dini. Die Gruppe Automat - Jochen Arbeit (u.a. Einstürzende Neubauten, Die Haut), Achim Färber (Phillip Boa & The Voodooclub, Skip McDonald) und Georg Zeitblom (wittmann/zeitblom) - funktioniert wie eine gut geölte Maschine: Sie surrt, sie schnurrt, sie geht unbeirrt ihres Weges. Gemeinsam mit dem Modular-Magier Max Loderbauer sowie Paul St. Hilaire alias Tikiman, Lydia Lunch und Mika Bajinski am Mikrofon präsentieren sie nun mit "Modul" auf Compost Records ihr abwechslungsreichstes und konzeptionell stimmigstes Album.
‘GNAWA ELECTRIC LAUNE’ is the magical collaboration between Moroccan Gnawa-master (maâlem) Rabii Harnoune and Frankfurt electronic producer V.B.Kühl. Recorded at Achim Sauer’s 7V-Studio, collectively Rabii Harnoune & V.B. Kühl have produced an LP which represents entirely new territory, building a bridge from old to new, from Africa to Europe, and from to person to person. This melange of traditional North African Gnawa music and modern club sounds results in a fascinating debut, cross-cultural friction which is electric and otherworldly. “Traveller” (out 19th March) is the first offering from the album, a tale that belongs to the repertoire of “L’Bouhala”, a story which roughly translates as symbolism for multiculturism in Gnawa culture. “Traveller” is a Gnawa-club fusion track that feels equally at home on the dancefloor as it does in its core spiritual home. “The traveller is a character in the culture of Gnawa” Rabii explains, “who is travelling from tribe to tribe, from village to city, looking for experiences and knowledge, then sharing it by singing about it”. Gnawa music is among Morocco’s richest and oldest continuous traditions, dating back to pre-Islam. Rabii Harnoune joined the Kotab, a place where one can learn the teaching of the Quran, at the age of four. Growing up on a household diet of classical Arabic, Moroccan and Sufi music, Rabii was first introduced to Gnawa through his neighbour’s uncle who was a master in the genre. “Gnawa music was exclusively played by families whose parents came from Sub-Saharan or Central African tribes to Morocco in colonial times” Rabii explains, “it was rare to be able to listen to Gnawa music on radio, so I started to collect rare live recordings”. Rabii’s mastery at the Guembri, a three-string lute and Gnawa singing (a central aspect to the culture), would lead him to play world-class festivals in Essaouira, Fes, Marrakesh, and Casablanca – all spiritual centres for the genre. V.B.Kühl realised his own musical vision and ambition when he inherited his first ghettoblaster (boombox) and bought a four-track recorder: “rhythm is deep in me, and although music is not my profession, the passion never stopped”. V.B.Kühl caught the attention of DJ Shadow with two stellar remixes, which would later lead to commissioned remixes by Tru Thoughts for acts such as Anchorsong and Lakuta. V.B.Kühl and album co-producer Achim Sauer founded t&TT together, a DIY label that was used as a vehicle to release both artist solo projects. V.B.Kuhl and Achim first met Rabii while performing live at a house party of mutual friends. Rabii’s wish to release Gnawa music into the world lead to the trio collaborating and releasing ‘GNAWA ELECTRIC LAUNE’, twelve songs enriched with deep vibes and unstoppable grooves, an astonishing global mix of tradition and innovation. Supported by the likes of Pedo Knopp (Analog Africa), Tom Ravenscroft (BBC 6Music), Dom Servini (Soho Radio) and Moroccan stations such as Medi1 Radio, ChadaFM and Radio Aswat, Rabii Harnoune & V.B.Kühl continue the legacy of Jimi Hendrix, Robert Plant, Randy Weston and more recently Bonobo, Floating Points and James Holden – in bridging together two different worlds, of Gnawa and Western musicians.
Wenn etwas aseptisch kalt wie die Musik der New Romantics und gleichzeitig aber deep, soulful und trippy ist, dann dieser Release von Al Chem aus Berlin: ein verdammt gutes Modellieren von No Wave, Electronic, Minimal und Dance. Aufgewachsen mit einer Diät von Post-Punk, New-Wave, verloren in einem verrauchten Warehouse - diese Art von Musik und Stimme (Depeche Mode oder Johnny Cash lassen entfernt und posthum grüßen) in einem minimalen Lo-Fi Electronic Bett ist schwer zu finden. Al Chem’s Timbre und Texte sind einfach betörend, in den Himmel eintauchend, begleitet von einem hypnotischen Synth-Faden. Das Paket mit zwei tipp-topp Remixen angereichert: Shahrokh Dini zaubert einen super drahtigen Club-Mix, durchaus geeignet für jedwede Peaktime, während Compost‘s Boss Michael Reinboth cool und sicher auf einem stein-kalten 80er Groovegerüst herumturnt.
Byron The Aquarius ist kein Fremder für echte Musikliebhaber. Im Januar diesen Jahres trommelte er seine Musikerfreunde für eine Session in Atlantas Patchwerk Studios unter der Leitung von Jeff Mills zusammen. Das Ergebnis ist eine fantastische Mischung aus Soulful-House und Jazz mit einem Touch von Blues.
Mit der Experimentierfreude und Dynamik eines Four Tet, der Verträumtheit eines Bonobo und dem an Caribou erinnernden Instinkt für die großen Pop-Momente, reiht sich der Australier MILD MINDS in die Riege aktueller Elektronik-Produzenten ein und sorgt für mächtig Wirbel auf dem Dancefloor. Beeinflusst von Breakbeats, UK Garage und Electronica auf der einen und Feelgood-Pop auf der anderen Seite, schafft es MILD MINDS auf seinem Debütalbum "MOOD" mühelos, seine Fans mit zackigen Beats und gefühlvollen Falsett-Vocals auf seine Seite zu holen, ohne je kitschig zu klingen!
Zweites Album des irischen Produzenten Daithí aka Pual Noonan mit zehn kleinen Vocal-Pop-Hits auf House- und ambienten Electro-Rhythmen.
A Bath Full of Ecstasy vereint den Sound, für den die Band berühmt geworden ist - Euphorie und Melancholie verschmelzen mit bunten Melodien, eigenwilligen Gesangslinien und pumpenden elektronischen Pop-Rhythmen. Am 21.Juni 2019 veröffentlichen Hot Chip ihr siebtes Studioalbum „A Bath Full Of Ecstasy“. Für die Produktion holten sie Philippe Zdar, den französische Maestro, der die Magie von Cassius und Phoenix geprägt hat, und Rodaidh McDonald, der mit The XX, David Byrne, Sampha, u.a. zusammen gearbeitet hat, ins Boot. Es geht zurück auf das, was Taylor als Inbegriff von Hot Chip versteht: "Eine musikalische Formulierung dessen, was gesagt werden muss, oft aber nicht ausgesprochen werden kann".