Nach einer fünfjährigen Auszeit, in der er sich ganz unterschiedlichen Musikprojekten widmete, kündigt Squarepusher sein nächstes Studioalbum "Be Up A Hello" an. Für das neue Album setzte Tom Jenkinson nach vielen Jahren erstmals wieder auf dieselbe digitale und analoge Hardware, mit der er in den frühen 1990ern seinen Trademark-Sound definierte. Die Verwendung der Vintage-Synthesizer und -Effekte (inkl. eines Commodore Vic-20) markiert eine radikale Kehrtwende für den Briten, der auf dem Vorgänger "Damogen Furies" noch komplett auf moderne Tools und die neueste Software setzte, von ihm selbst im Laufe von 15 Jahren programmiert und optimiert. Das Ergebnis klingt vor allem ausgelassen, wenn Tom astreine Breakbeat-Tunes wie "Nervelevers" und "Terminal Slam" – klassisches Dancefloor-Material – vom Stapel lässt. Düstere Tracks wie "Vortrack" und "Mekrev Bass" belegen derweil, dass er nach wie vor ein Faible für perfekt ausbalancierten Psycho-Overload hat. Insgesamt verweist "Be Up A Hello" auf die Ära der DIY-Raves in Essex, deren Ekstase, Ausgelassenheit und Hemmungslosigkeit die ganze Herangehensweise von Tom nachhaltig prägen sollten.
Nach knapp 5 Jahren Funkstille meldet sich Squarepusher mit dem Teaser "Vortrack" aus seinem kommenden Album "Be Up A Hello" (Januar 2020) zurück, aufgenommen mit der gleichen, analogen Technik, mit der er in den frühen 1990ern seinen unverwechselbaren Breakbeat-Sound entwickelt hatte. "Vortrack" zeigt Squarepusher von seiner darkeren und härteren Seite, den Fractures Remix dann zu einer D&B-Granate perfektioniert.
Die 2CD besteht aus jeweils 10 Fabric- & FABRICLIVE-Exclusives, die beiden LPs erscheinen entsprechend separat. Fabric steht für den Londoner House- und Techno-Underground, ob melodisch von Nina Kraviz, electroid von Steffi oder experimentell von Margaret Dygas. Der neue Resident IMOGEN serviert Dark Techno, Marcel Dettmann seinen klassischen Late-Night-Sound. Call Super (Houndstooth) lässt es deep-melodisch angehen, Maya Jane Coles spielfreudig-housig und der britische Dance-Pionier Sasha bestreitet das Finale mit euphorischen Höhen aus Vocal- und Melodiestrukturen. FABRICLIVE repräsentiert das beste aus Dubstep, D&B, Jungle, Breaks und Experimental-Beats. Den Anfang machen Junglist Special Request (Houndstooth) und die D&B-Koryphäen Source Direct und J Majik. Shackleton und Pinch & Trim zeigen die neuesten Entwicklungen in der Bassmusik auf, Daniel Avery und B.Traits ihre Dancefloor-Flexibilität, Mantra die Zukunft des Londoner Undergroundsounds. Das Finale bestreiten zwei der frühesten Gefährten des Clubs, Groove Armada und Original-Resident James Lavelle als UNKLE.