Erst Ende 2019 hatte Lopatin den von der Kritik einhellig gefeierten Soundtrack zu "Uncut Gems" beigesteuert, sein musikalischer Trip war der perfekte Score zum Noir-Thriller der Safdie-Brüder. Nun legt der in New York lebende Künstler und Produzent seine neueste Arbeit vor. "Magic Oneohtrix Point Never" ist ein nostalgischer und selbstreferentieller Karriere-Meilenstein: ausladend-barocke Popcollagen, deren Maximalismus der Produzent mit atmosphärischem Glanz überzieht. Gewissermaßen eine Autobiografie, ein vertontes Spiel mit mehreren Ebenen, entworfen von einem Künstler, der in seiner Karriere noch nie so inspiriert und erleuchtet klang wie hier. Die Musik von OPN war schon immer komplex und sinnträchtig: von dekonstruierten Plunderphonics-Ausschlachtungen ("Replica", "R Plus Seven") über Alt-Rock- und Chamber-Pop-Anklänge ("Garden Of Delete", "Age Of") bis hin zur symphonischen Wucht seiner Soundtrack-Arbeiten ("Uncut Gems", " Good Time"), "Magic Oneohtrix Point Never" ist eine Synthese all dieser Elemente, auf dem alle Fäden seines bisherigen Werkes zusammenkommen und ein kohärentes und humanistisches Meisterwerk ergeben.
- "Daniel Lopatin alias Oneohtrix Point Never erhebt Elektro-Pop zur Kunstform." - Glamour
- "Aus den Fäden von Vergangenheit und Gegenwart entwirft Daniel Lopatin die Popmusik der Zukunft." - Musikexpress
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